Allgemeines

 

Niederdielfen ist ein Ortsteil der Gemeinde Wilnsdorf, Kreis Siegen-Wittgen-stein und liegt an der Mündung der Dielfe in die Weiß. Sie entspringt am Fuße des Höhwäldchens, einem Ausläufer von Hoheroth 451m. Die 3 km lange Dielfe war namensgebend für Nieder- und Oberdielfen.

 
 

Von einer wirklichen Besiedlung dieses Raumes kann ab der La-Téne-Zeit (um 500 v.Chr.) gesprochen werden. Die ersten Ansiedler waren von Rhein her in das Siegerland vorgedrungen, um Erz und Eisen zu finden. Der Eisenstein konnte an der Erdoberfläche abgebaut werden; der dichte Urwald lieferte die Holzkohle für die Verhüttung. An vielen Stellen sind heute noch die Schlackenhalden der ersten Eisengewinnungsstätten zu finden.

 

1330

1461

1599

1659

1681

Niederdielfen taucht in einer ersten Erwähnung als "Dyspe" auf die erste urkundliche Erwähnung von Nydern Dilphe

Steuerschätzung mit 31 Häusern

vermutlich das Jahr des Baus der ersten Schule in Niederdielfen

gibt es die erste Erwähnung der Eremitage auf dem Rödgen

 

1774

1807

1816

1825

Bau der Wassermühle

bis 1910 ist die Grube Grimberg in Betrieb 

Niederdielfen wird preußisch

zerstört ein Brand sechs Häuser

 

1884

1903

1010

1914

1961

am 23. März wird der spätere Kunstmaler Adolf Sänger geboren

Einweihung der kath. Herz-Jesu-Kirche

bis 1915 Bahnbau

seit dem 13. Januar  gibt es elektrischen Strom in Niederdielfen

wird Niederdielfen 500 Jahre alt

 

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1969

endet Niederdielfens Selbständigkeit als Gemeinde endet
und es wird Teil der Gemeinde Wilnsdorf

1997

wird ein Förderturm mit Hängebank wird über dem Schacht der alten Grube Grimberg aufgerichtet - das Bauwerk soll als technisches Denkmal und Ausstellungsraum an die Vergangenheit des Bergbaus erinnern