Die Spitze eines - fast 6.000 m hohen - durch vulkanische Aktivitäten entstandenen Berges,

 ragt aus den Weiten des Atlantischen Ozeans bis über 1.850 m aus dem Meer hinaus: Madeira

 

Madeira, Inselgruppe im östlichen Atlantischen Ozean mit der Hauptstadt Funchal und der höchsten Erhebung dem Pico Ruivo de Santana 1862 m. Die Küsten sind überwiegend steil mit wenigen Sandbuchten.  Die Inseln stehen den überwiegenden Teil des Jahres unter dem Einfluss des Nordost-Passats. Die mittleren Temperaturen  liegen im Januar um 16 °C, im Juli bei nahezu 30 °C. Bedingt durch das milde Klima und die reichlichen Winterniederschläge ist die Vegetation üppig, sie umfasst eine Vielzahl subtropischer und tropischer Arten. Die Einwohnerzahl beträgt etwa 300 000.

   

Seit dem Beitritt Portugals zur Europäischen Union erfuhr Madeira eine günstige wirtschaftliche Entwicklung. Der Fremdenverkehr ist ein wichtiger Wirtschaftszweig, bedeutendstes Exportprodukt ist Wein. Von 1580 bis 1640 standen die Inseln unter spanischer Herrschaft, zu Beginn des  19. Jahrhunderts waren sie von Briten besetzt. Madeira liegt ca. 600 km von Afrika, 450 km von den Kanaren, 800 km von den Azoren und 900 km vom Festland Portugals entfernt. Madeira hat ca. 59 km Länge und einen Durchmesser von ca. 26 km an der breitesten Stelle. Die Insel ist 741 qkm groß. Was so viele Besucher nach Madeira zieht, ist wohl eindeutig: das gemäßigte Klima. Es ist im Sommer nicht zu heiß und im Winter nicht zu kaltt.

   


 

weiter zur Seite Entstehung

 

Copyright 01/2005    Hans Peter Schneider